Ahnen: Schulstrukturreform sichert Standortvorteile
Das unterstrich Bildungsministerin Doris Ahnen heute in einer Aktuellen Stunde im Landtag. Unter dem Vorbehalt der parlamentarischen Beratungen und der Verabschiedung des neuen Schulgesetzes durch den Landtag habe die Landesregierung den Dialog mit den am Schulleben Beteiligten und den Bürgerinnen und Bürgern geführt. Darüber hinaus hätten sich zahlreiche Schulträger an die Schulaufsicht und das Ministerium gewandt, um sich über eine möglichst zeitnahe Umsetzung ihrer Schulentwicklungspläne zu informieren.
„Wir wollen, dass die neue Realschule plus für Schülerinnen und Schüler eine attraktive Schule ist mit besten Fördermöglichkeiten und einer hohen Durchlässigkeit. Und hierfür müssen wir die Voraussetzungen schaffen. Selbstverständlich haben wir alle pädagogischen Konzepte, wie z. B. für die Reduzierung der Schulabbrecherquote oder die Stärkung der Berufsorientierung in die Beratung des zuständigen Landtagsausschusses eingebracht“, sagte Doris Ahnen.
Ein verlässliches und zukunftsorientiertes, demographiefestes Bildungsangebot sei heutzutage ein wichtiger und unverzichtbarer Standortfaktor. Über diesen zu informieren sei wichtig als Signal sowohl an die heimische Wirtschaft, als auch an ansiedlungswillige Unternehmen außerhalb des Landes.